Napkorong

Paul Zech:
SZERELMES BALLADA
YSSABEAU D’AUSSIGNY-HEZ

Eper-piros szád engem úgy vadít,
Te Nő, fehér tested vakít! –
Harsogtam véresre tüdőm...
A május ágyat fű közé vetett,
Hogy szebben tölthessem időm
Egész éjt bírva testedet.
Férj-csillagod, esti imád
Kívánok lenni, völgyed mélyin át.

Sötét hajad és epres völgy ölén
Nehány nyarat elháltam én
Tevéled… Túl sokat sosem.
Most véremben egy rőt vad fészkel itt,
Ki engem ismét felvidít.
Jer, szép a játék-ötletem,
Hol árnyas völgykagyló tanít…
Eper-piros szád engem úgy vadít!

A szürkülő világ már nem vidám,
Legszebb nyaram feláldozám,
S szerencsét néked sem hozott;
A száj, mit nékem tartogatsz te még,
Hajadba mélyen rejtezék…
Kutatván éj hosszan nyomát
A téli völgyet járom át…
Eper-piros szád engem úgy vadít.

A téli völgyben lett fészekrakó
Sötét epergyom közt a hó,
S nem kérdi, merre vagy, l’amour?
A rőt vad mégis mélyre bújt belém,
Mert háltam egykor véled én.
Lennék előbb a télen túl,
Hogy fűágy várjon újra itt!
…Eper-piros szád engem úgy vadít!
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EINE VERLIEBTE BALLADE
FÜR YSSABEAU D’AUßIGNY

Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund,
ich schrie mir schon die Lungen wund
nach deinem weißen Leib, du Weib.
Im Klee, da hat der Mai ein Bett gemacht,
da blüht ein schöner Zeitvertreib
mit deinem Leib die lange Nacht.
Da will ich sein im tiefen Tal
dein Nachtgebet und auch dein Sterngemahl.

Im tiefen Erdbeertal, im schwarzen Haar,
da schlief ich manches Sommerjahr
bei dir, und schlief doch nie zuviel.
Ich habe jetzt ein rotes Tier im Blut,
das macht mir wieder frohen Mut.
Komm her, ich weiß ein schönes Spiel
im dunklen Tal, im Muschelgrund…
Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund!

Die graue Welt macht keine Freude mehr,
ich gab den schönsten Sommer her,
und dir hats auch kein Glück gebracht;
hast nur den roten Mund noch aufgespart
für mich so tief im Haar verwahrt…
Ich such ihn schon die lange Nacht
im Wintertal, im Aschengrund…
Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund.

Im Wintertal, im schwarzen Erdbeerkraut,
da hat der Schnee sein Nest gebaut
und fragt nicht, wo die Liebe sei.
Und habe doch das rote Tier so tief
erfahren, als ich bei dir schlief.
Wär nur der Winter erst vorbei
und wieder grün der Wiesengrund!
… ich bin so wild nach deinem Erdbeermund!

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