Napkorong

Heimweh
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Das Alphorn tönt – der Schweizer fährt empor,
Die Wangen glühn, es lauscht gespannt sein Ohr,
Vor seinen Blicken liegt die Heimat wieder,
Die grüne Alm, der Firnen ew’ger Schnee,
Der wilde Strom, der stille, blaue See;
Und durch das Herz geht ihm ein schneidend Weh
Und perlt in Tränen aus den Augen nieder.
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Das Horn verklingt, das Herz wird ihm so schwer,
Die Fremde dünkt ihm kalt und liebeleer,
Ob ihn Italiens Sonne mit zustrahlte,
Ob er durch Fluren wandelt üppig grün,
Granaten und Zitronen ihn umblühn
Und Romas stolze Zinnen vor ihm glühn:
Er träumt voll Sehnsucht von dem Heimattale.
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Und wie dem Schweizer bis zur Seele drang
Des Alpenhornes heimatlicher Klang,
Dringt mir, dem Pilgrim an dem fernen Strande,
Zu Herzen tief der frommen Glocken Laut,
So mahnend ernst, so heimatlich vertraut,
Dass mir vom Auge still die Träne taut
In heißer Sehnsucht nach dem Heimatlande.
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Julius Sturm: 1816 – 1896
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Honvágy
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Alpesi kürtre – svájci embernek,
arca ragyog, s fülei figyelnek,
szeme előtt ismét otthona van,
zöld legelők, csúcsok örök hóval,
vad patakok, a csendes kék tóval;
átható fájdalom s egy mély sóhaj
és a két szeme könnyel telve van.
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A kürt elhallgat, szíve megfájdul,
az idegen hidegben honvágy dúl,
vajon süt-e még rá az olasz nap,
mikor buja zöld réteken ballag,
körülötte a citromfák nyílnak
s Róma büszke bábui inognak:
Hol az otthoni honvágy rá lecsap.
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S ez egy svájcinak a lelkében pang
ez az alpesi kürt, egy otthoni hang,
ki idegen parton zarándokol,
szívében a szelíd harang hangja,
figyelmeztetően komolyan mondja,
s a könnyeket a szemébe hajtja
majd forró vággyal hazavándorol.
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Fordította: Mucsi Antal-Tóni